Sauna Lexikon mit dem Anfangsbuchstaben „E“

Sauna Lexikon

Sauna Begriffe die mit dem Buchstaben „E“ beginnen

EDELSTEINSAUNA

Mit einem großen Amethyst und integrierten Farb- und Lichttherapie lässt es sich hier besonders angenehm schwitzen. In vielen Kulturen ist das Wissen über die heilenden Kräfte der Edelsteine genauso fester Bestandteil der Naturheilkunde wie die heilende Wirkungen ätherische Öle und Kräuter. Bei den Steinen soll es nicht der Glaube an die heilenden Kräfte, sondern der hohe Gehalt an Mineralien und die spürbar positiven Schwingungsenergien sein, welche Ausgewogenheit und Harmonie in unserem Orgasmus bewirken.

Edelstein-Energie-Vitarium

Der Bergkristall einer der sagenumwobensten Edelsteine wurde von den Griechen als Krystallos „das Eis“ bezeichnet, die Römer glaubten im Bergkristall sei der Sitz der Götter, die Indianer legten ihren Neugeborenen zum Schutz vor allem Bösen einen Kristall in die Wiege und die Buddhisten erhofften sich bei der Meditation mit einem Bergkristall die vollkommene Erleuchtung.

Edelstein-Energie-Licht-Vitarium, ca. 40° C. Edelsteine und Lichter haben heilige Wirkung, entziehen alles negative, sie reinigen. Der Amethyst beruhigt Herz und Nerven, verbessert die Konzentrationsfähigkeit. Der Bergkristall dringt aufgrund seiner Schwingungen zu einer Vielzahl von Organen vor. Meditation – Übertragung der Energie.

EDELSTEINTHERAPIE

Das Wissen um die Kräfte und Energien von Edelsteinen wurde aus Zeiten uralter Hochkulturen überliefert. Dieses Wissen und dessen Umsetzung zur Stärkung, Harmonisierung und Heilfindung, wird heute zunehmend aktualisiert.

Mit der Übertragung der lichtvollen, hochfeinen Schwingung edler Steine in unser Wesen wird unsere aurische, energetische Stärkung und Balance aktiviert. Darüber erhöhen und harmonisieren sich die Eigenschwingungsfrequenzen. Dies ermöglicht es, die innewohnenden Selbstheilungstendenzen und -erkenntniskräfte zu finden, zu wecken und zu aktivieren.

Das Tragen einzelner Edelsteine als „Begleiter“ ist eine erste, einfache Art hierzu. Eine gute, gezielt tief-ganzheitliche Edelsteinbehandlung vermittelt nur ein erfahrener Therapeut. Sie setzt viel Einfühlungsvermögen, Sachkenntnis, intensive Beratung und Begleitung voraus.

Eine faszinierende Wirkung strahlen Edelsteine und Schmucksteine aus. Dass sie auch Heilsteine sind, gilt nicht als Aberglaube, sondern begründet sich auf die Lehre der heiligen Hildegard von Bingen. Sie hat uns in ihrer „Edelsteinmedizin“ etwas Einzigartiges hinterlassen. Wir lernen dadurch nicht nur die kosmisch-mystische Entstehung der Edelsteine kennen, sondern erfahren auch, mit welchen Naturkräften sie ausgerüstet sind, um tief in seelische Bereiche einzugreifen.

Kein Studium ersetzt unsere praktische Vernunft. Aufgeschlossenheit und offenes Herz sind notwendig. Die Wirkungsweise der Edelsteine findet durch die neueren Ergebnisse der Quantenphysik eine entsprechende Erklärungsmöglichkeit.

Edelsteine sind nichts anderes als verdichtete Energie. Sie wirken durch ihre Schwingungen und Farben.

Jede spezifische Schwingung des Steines lässt sich auf die Schwingung des Menschen übertragen und wirkt auf den Menschen harmonisierend. In der richtigen Kombination können sie zur notwendigen Ruhe verhelfen, um unser Selbstheilzentrum zu aktivieren. Dies ist in physischer wie psychischer Hinsicht gleichermaßen möglich, so dass die Edelsteine in der Ganzheitsmedizin eine beachtliche Rolle spielen.

Edelsteine können aber keinesfalls einen Arzt ersetzen.

Sie wirken durch einfaches In-den-Händen-Halten oder durch Auflegen auf bestimmte von Leiden betroffene Körperstellen. Besonders intensiv helfen die Edelsteine als Anhänger oder Kette auf der bloßen Haut getragen. Durch Aufstellen im Raum kann man für die ganze Familie eine Heilwirkung erzielen.

EHRGEIZ

Selbst die Gewebshormone Serotonin und Dopamin steigen bei einem Saunabesuch im Blut an. Diese sind verantwortlich, dass man „Bäume ausreißen möchte“. Das Glückshormon Serotonin macht optimistisch und veranlasst gewisse Krebszellen sich selber zu zerstören. Dieser „Selbstmord“ der Zellen haben Wissenschaftler der Universität Birmingham festgestellt.

EINGANG, EINGANGSBEREICH

Der Eingangsbereich informiert mit Öffnungszeiten, Preise und Angebote. Es gibt entsprechend viel Prospektmaterial und bei Öffnungsbeginn oder Feiertagen darf man sich in eine Warteschlange stellen. Auch Restaurants und Verkaufslokale warten auf den Schwitzfan. Bei der Kasse darf man seine Saunamaut bezahlen und wird von einem fachkundigen Personal über die Handhabung des Chip-Coin-System informiert. Auch die unpersönlichen Drehkreuze warten auf den Saunagänger.

EINSTEIGER AUFGUSS

Für Anfänger, Neulinge oder solche die keine langen Aufgüsse wollen ist der Einsteiger Aufguss wohl das Angenehmste, dass es gibt. Er dauert meist 2 Minuten. Der Saunameister kommt in den Wohlfühlraum und gießt Wasser über die Steine. Im Wasser ist ein wohlriechendes Öl. Das Aroma verbreitet sich im gesamten Raum. Man empfindet es auch etwas heißer. Der Saunameister verwedelt die Luft und angenehme, warme Wohlduftwolken umhüllen einen für eine kurze Zeit.

EINTRITT

Die Preise rechtfertigen meist den Aufwand des/der Betreibers.

EISBADEN

Gilt als „kick“ härtet ab und etwas für Abgehärtete oder solche die es werden wollen. Jedoch bringt eine kalte Dusche oder ein kneipp’scher Guss den Kreislauf auch schon ganz schön in Schwung.

EISBRUNNEN

Es erwartet Sie die Gletscherkalte Frische eines Eisbrunnens. Reiben Sie Ihren erhitzten Körper nach dem Dampf- oder Saunabad mit den Eisflocken oder Crasheis aus dem Eisbrunnen ab. Ein herrliches Prickeln am ganzen Körper signalisiert den Vitalisierungsschub. Gleichzeitig wird Ihr Kreislauf angeregt und Ihr Immunsystem gestärkt.

EISGROTTE

Bei 4 bis 5 Grad C im Iglu mit arktischem Eisbrunnen. Auch mit einen zum Beispiel eisspendenden Eisbärkopf aus handgefertigter Keramik kann man ein Abkühl – Show – Erlebnis genießen. Handgerecht geformtes Flockeneis liegt bereit, den erhitzten Körper mit kaltem Eis abzureiben und ein herrliches Prickeln auf der Haut zu erzeugen. Es wirkt hautstraffend und belebend und regt den Kreislauf und das Immunsystem an.

EISKELLER – EISBRUNNEN

Betreten Sie einen Bereich der arktischen Frische. In dem attraktiven Eisbrunnen werden handgerecht geformtes Flockeneis vorbereitet. Sie reiben Ihren erhitzten Körper mit dem kalten Eis ab und genießen dabei ein herrlich belebendes Prickeln auf der Haut. Ihr Kreislauf wird angeregt und gleichzeitig wird Ihr Immunsystem gestärkt. Dieses einmalige Erfrischungserlebnis wirkt außerdem hautstraffend und herzbelebend und kann beliebig oft wiederholt werden

EISTEEAUFGUSS

An Sommertagen wird mit Eisabreibungen beim Aufguss gearbeitet und Eistee als Flüssigkeitsersatz gereicht.

EISWELLEN-FACEN

Besonderes Plus bei der Kosmetikbehandlung. Wenn man vor der Behandlung mit kalten Glaskugeln kurz über die Haut fährt, verengen sich die Gefäße und ca. 15 Minuten später öffnen sie sich dann umso weiter. Jetzt kann die Haut die Wirkstoffe der Kosmetikpflege noch besser aufnehmen

EISWICKEL

Behandlung mit gefrorenen Handtüchern oder Eispackungen zur Stimulation der Hautdurchblutung und Entstauung der Gewebsflüssigkeit

ELEKTROTHERAPIE

Elektrogeräte werden in der Schul- sowie Erfahrungsmedizin vielfältig therapeutisch eingesetzt. Mittels schwacher elektrischer Impulse wird das Gewebe stimuliert, was durchblutungsfördernd und schmerzlindernd wirken kann. Je nach Art der Behandlung spricht man von Galvanotherapie, Diathermie, Reizstrom- oder Hochfrequenztherapie. Die bekannteste Methode in der Erfahrungsmedizin ist die Elektroakupunktur nach Dr. Voll (EAV). Diese stützt sich auf die Lehre der Energieleitbahnen und der Akupunkturpunkte aus der chinesischen Medizin. Anstelle von Nadeln werden schwache Stromstöße in den Körper geleitet.

Behandlung über Elektroden mit sanften Reizströmen oder Ultraschall. Besonders erfolgreich bei Schmerzzuständen, Gelenkerkrankungen wie Arthrosen, Durchblutungsstörungen, Ischias, Tennisarm und Periarthritis

Weitere therapeutische Anwendung von Elektrogeräten finden wir in der Bioresonanz-Therapie, sowie in der MORA-Therapie.

ELEMENT-SAUNA – ELEMENTBAUWEISE

Bei der Sauna in Elementbauweise bestehen die Wand- und die Deckenteile im Kern aus einer ca. 50 mm starken Isoliermatte, meist Mineral- oder Glaswolle, die nach innen mit einer Alu-Folie als Diffusionssperre und mit einem 12 – 16 mm starken Holzpaneel verkleidet wird. Als Außenverkleidung werden hier, je nach Einbausituation, die verschiedensten Materialien angebracht – vom Kunststoffdekor, bis hin zur Raufasertapete auf Spanplatte; aber häufig werden auch hier Holzpaneele eingesetzt, um den Zusammenhang von Holz und Sauna zu wahren, denn ist es doch hinreichend bekannt, dass bei der Sauna eben Holz das Wichtigste ist.

Bei der Elementsauna liegt die Klimabeeinflussung, für die Holz im wesentlichen verantwortlich ist, im Bereich der 12 oder 16 mm starken Innenpaneele. Die Wärme wird nur in der dünnen Holzschicht gespeichert, dadurch erwärmt sich die Oberfläche der Brettchen ganz enorm. Durch die fehlende Holzmasse erfolgt eine sehr schnelle Abstrahlung der Hitze.

EMPFANG

Ein freundlicher Empfang mit einem sympathischen Personal ist der Ersteindruck jedes Saunabesuchers. Es gibt nichts schlimmeres als ein unfreundliches Personal. Auch überdurchschnittliche Wartezeiten vergisst man, wenn man ein freundliches Gesicht sieht. Man bekommt seinen Schlüssel, oder sein Chip-Coin-Armband, erhält Informationen über die Funktion und geht meist über die unsympathischen Drehkreuze in Richtung Umkleide.

ENERGETISCHE KÖRPERTHERAPIE

Eine sanfte Massageform, die hauptsächlich die Meridiane (Energieleitbahnen) und die Chakren (Energiezentren) führt. Mit sanften Streichungen, Dehnungsbewegungen, Kristallstäben und energetischen Haltegriffen wird die Schwingung des ureigenen Energierhythmus wieder hergestellt und das Bewusstsein öffnet sich für die Hintergründe von körperlichem Missbehagen und seelischen Beschwerden. Ziel der Behandlung ist es, körperliche und seelische Disharmonien wieder in den natürlichen Energiekreislauf zurückzuführen.

ENERGIEFLUSS

Eine wichtige Rolle für die Bewegungen des Chi-Stroms spielt die Oberflächenbeschaffenheit, Berge, Wälder, Flüsse und Seen haben eine ebenso ihren speziellen Einfluss wie bebautes Land in Form von Dörfern oder Städten. Am Beginn des Feng Shui-Prozesses steht daher die Betrachtung der Umgebung eines Hauses. Die Umgebung umfasst dabei alles, was von dem Gebäude oder seinem zukünftigen Standort aus zu sehen ist. Die chinesische Folklore beschreibt diese Untersuchung des Wohnumfeldes als „die Adern des Drachen anzapfen“ (im Gegensatz zum Abendland ist der Drache in der Mythenwelt des fernen Ostens ein glück verheißendes Fabelwesen).

Oberstes Ziel dabei ist, das Chi ungehindert fließen zu lassen und an gewissen Punkten zu Kraftzentren zu bündeln. Eine Umgebung, die so beschaffen ist, dass die Energieströme stagnieren, ist für die Entfaltung von Gesundheit, Wohlstand ebenso ungeeignet wie völlig freies Gelände, auf dem sich das Chi beschleunigt und zerstreut. Eine ideale Topographie ist eine Gebirgslandschaft mit einer Mischung von sanften Hügeln und schroffen Bergen, von mäanderartigen Flussläufen und locker verteiltem Pflanzenwuchs. Grundsätzlich ist sogar die Stadtgestaltung denkbar, die einen optimalen Chi-Fluß gewährleistet, aber in der Realität sind Städte Orte, an denen das Chi regelrecht unterdrückt wird. Auch ein Kanal, eine lange Brücke oder schnurgerade verlaufende Trassen von Eisenbahnlinien und Autobahnen sind einem gleichmäßigen Chi-Stroms abträglich. An den langen Geraden wird das Chi schnell und gefährlich. Nichts, was natürlich gewachsen ist, ist wirklich gerade, und so finden sich überall, wo der Mensch lange Geraden gebaut hat, belastende Energien.

ENGLISCHE SAUNA

Sie haben noch nie von der englischen Sauna gehört? Dies mag daran liegen, dass sie im Prinzip der finnischen Sauna entspricht – mit einem kleinen, aber nicht unwesentlichen Unterschied. In England trägt man Badesachen in der Sauna. Kennt man diese Regel nicht, so sind die Inselbewohner alles andere als „amused“. Diese bittere Erfahrung musste auch die deutsche Fußballnationalmannschaft bei der Europameisterschaft in England machen, als die britische Presse entsetzt auf die Saunagewohnheiten der deutschen Kicker reagierte.

ENTSCHLACKUNG

Mit der Sauna kann man seinen Körper sehr gut entschlacken. Dazu muß man sich nur an eine Grundregel halten: nicht während der Saunagänge trinken, sondern erst nach dem letzten. Durch das Schwitzens werden dem Körper ca. 1/2 bis 1 1/2 Liter Wasser entzogen. Wenn man nun trinkt, wird die Flüssigkeit recht schnell ins Blut aufgenommen und damit die Eindickung unterbunden, die sonst stattfinden würde. Diese Eindickung versucht der Körper dadurch auszugleichen, das er Wasser aus den Körpergeweben ins Blut überführt, und damit auch Schlackenstoffe, was natürlich unterbleibt, wenn ihm Flüssigkeit durch den Magen-Darm-Kanal zugeführt wird.

Den Flüssigkeitsverlust versucht der Körper auszugleichen, indem er im Gewebe Wasser anreichert. Schlackenstoffe, die sich zwischen den Fettzellen anreichern, und Milchsäure aus den Muskeln werden ins Blut abgegeben. Die Schlackenstoffe werden vermehrt über den Urin ausgeschieden. Wer direkt nach dem letzten Saunagang Wasser trinkt, fördert diesen Prozess.

ENTSPANNUNG

Sauna ist die Entspannung pur. Sie war schon bekannt, bevor jemand nur an Wellness dachte. Mit der Wechselwirkung von heißer und kalter Luft fördern Sie Ihre Durchblutung und bringen Ihr Immunsystem auf Hochtouren. Mit dem Schwitzen in der Sauna, wird der Stoffwechsel angekurbelt, sie stärken Ihr Immunsystem und beugen Erkältungen vor. Auch den Lungen tun Sie etwas Gutes: durch die Hitze steigert die Durchblutung, in den Bronchien löst sich der Schleim und die Atmung wird frei.

Ihr Wohlfühlgefühl wird gerade im Winter durch einen Besuch in der Sauna angekurbelt. Saunabesuche können auf die Seele positiv wirken. Im kalten Winter in die warme Sauna gehen, hat etwas Gemütliches und kuscheliges. Sie bewirkt aber auch Tiefenentspannung, die auch auf Herz, Darm und Nieren wirkt. Wärme und Kälte wirken abwechselnd auf das vegetative Nervensystem und sorgt so für die richtige Balance durch unterschiedliche Temperaturreize. Ihre Haut bekommt ein zartes, geschmeidiges Aussehen. Durch die vermehrte Flüssigkeitsausscheidung durch Schwitzen werden Schlackenstoffe und Unreinheiten ausgeschieden. Die Bildung der obersten Hautschicht wird beschleunigt und der Säureschutzmantel der Haut gestärkt.

Neben den Wirkungen einer Sauna oder Dampfbades und einer eventuellen Massage gibt es noch eine Vielzahl von Entspannungsmethoden. QI GONG -Meditation in Bewegung, durch Körperübungen, Atmung und Visualisierung. Die langsamen, fließende Bewegungen, mit dem geringsten Aufwand an Kraft ausgeübt, stärken die Lebensgeister und bringen Glück und Freude. 5 TIBETER – Für alle die mit wenig Aufwand große Wirkung erzielen möchten. Diese „Jungbrunnen“ Rituale der tibetischen Mönche verbessern das allgemeine Wohlbefinden, wirken belebend und bringen Körper und Geist in Harmonie. YOGA – Durch sanfte Körperarbeit den Stress weg dehnen, durch vertiefte Atmung erfrischen. Durchblutung und Stoffwechsel anregen – diese Auswirkungen kann man bereits als Anfänger erleben. ENTSPANNUNG NACH JACOBSEN – Leicht erlernbare Entspannungsmethode, die in allen Situationen des täglichen Lebens angewendet werden kann. Durch gezielte An -und Entspannen von Muskelpartien kommt es zur wohltuenden Gesamtentspannung. AUTOGENES TRAINING – Die klassische Entspannungsmethode mit Einstellung zur Ruh, Entspannung der Muskulatur und Bewusstmachen des Atmens.

Die urbane Badekultur wandelt sich. Die Suche nach mehr Niveau bei der Entspannung hat längst begonnen. Die Welt des Wassers ist die Welt der Musen. Das weiche, sinnliche Element führt Regie bei der Relax-Kunst von Körper, Geist und Seele.

In unserer hektischen Zeit wird zuviel Druck auf uns ausgeübt. Die immer größer werdenden Anforderungen lassen uns wenig Zeit zur Entspannung. Ein warmes Bad an sich ist schon angenehm, mit Kräuterbeigabe wirkt es aber noch entspannender.

Ätherische Öle werden durch die Wärme freigesetzt und gelangen über die Haut direkt in den Blutkreislauf. Man kann für diesen Zweck verschiedene Kräuter verwenden. Diese gibt man in ein Stoffsäckchen, legt sie ins Badewasser, steigt selbst hinein und ruht sich darin eine Weile aus. Dann reibt man damit sanft über das Gesicht und den Körper. So dringen die leicht flüchtenden ätherischen Stoffe in den Blutkreislauf ein. Einen Baumwoll- oder Leinenstoff doppelt legen, sodaß ein Quadrat von etwa 40 Zentimetern entsteht. Darauf gibt man eine Tasse grobe Weizenkleie und zwei Tassen getrocknete Kamillenblüten und bindet es fest zu.

Ein Bade-Essig belebt durch seinen frischen Duft und wirkt gleichzeitig desinfizierend. Die Haut fühlt sich nach einem solchen Bad ganz frisch an. Man bringt einen halben Liter Apfelessig und ebensoviel Wasser in einem emaillierten Topf langsam zum Kochen und nimmt es vom Herd. Fünf volle Eßlöffel getrocknete Kräuter gibt man in eine Schüssel, übergießt sie mit der heißen Flüssigkeit, deckt dies zu, lßt es fünf bis sechs Stunden ziehen, seiht den Bade-Essig ab, füllt ihn in eine Flasche und lagert ihn kühl. Davon gießt man jeweils einen Viertelliter ins Badewasser. Empfohlen werden, zu gleichen Teilen gemischt: Gundlrebe, Lindenblüten, Johanniskraut, Dost und Waldmeister.

ENTSPANNUNGSAUFGUSS

Da Sie bei dieser Anwendung vollkommen entspannen sollen, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. So können alle Teilnehmer gemütlich liegen.

Im Saunarium läuft leise Entspannungsmusik und das Lichtspiel (Rot – spendet Kraft, Blau – wirkt beruhigend, Grün – wirkt erfrischend, gelb – wirkt erwärmend) an der Decke hat eine beruhigende Wirkung.

Sie bekommen von Saunapersonal eine Eismaske ausgehändigt, die Sie sich auf die Augen legen können (die Maske fördert die Durchblutung in diesem Bereich). Dann können Sie 5-10 min in dieser ruhigen Atmosphäre entspannen. Nach ca. 10 min verteilen wir etwas Pfefferminzspray im Raum und sorgen für einen leichten Wind mit unserem Fächer. Nach ca. 15 min werden wir Sie aus Ihren Träumen holen. Zum Abschluss bietet das Saunapersonal vielleicht einen Tee an.

ENTZÜNDUNGEN

Bei Entzündungen der Haut, der inneren Organe oder Blutgefäße ist die Sauna auf jeden Fall tabu.

EPILATION

Als Epilation (oder Epilierung) bezeichnet man die Entfernung unerwünschter Haare. Die Methode wird insbesondere bei Frauen angewandt, die an übermäßiger Körperbehaarung oder Gesichtsbehaarung leiden.

ERDÄPFELDIÄT

Kochsalz ist so gut wie nicht enthalten, aber hingegen reichlich: Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Kupfer runden den Mineralhaushalt des Erdäpfel ab. Zusätzlich gibt es noch:4 Vitamine: C, B1, B2, B6. Diese begünstigen des Stoffwechsel und die Nervenzellen, ohne sie werden Nägel brüchig, die Lippen rissig und die Haut schuppig.

Der Erdapfel treibt die aufgestaute Flüssigkeit aus Ihrem Körper, schwemmt viele giftige Schadstoffe heraus, wodurch Herz, Nieren, Blase und Harnwege entlastet werden. Der Erdapfel schützt uns vor: Rheuma, Gicht, Ischias und Zuckerkrankheit Erdäpfel bestehen aus Ballaststoffen, die für die Gesundheit von großer Bedeutung sind. Erdäpfel senken den Cholesteringehalt des Blutes. Der tägliche Bedarf des Menschen liegt bei 4 – 7g, diese sind schon in 500g Erdäpfel enthalten. Eine Kur für den ganzen Körper: tiefer und länger schlafen Wohlgefühl – weniger Beschwerden Figur wird schlanker 100 g Erdäpfel = 68 kcal

ERDMEILERSAUNA

In der Erdmeilersauna mit 85° C wird mit feinem vorgeweichtem Birkenreisig die Durchblutung durch Klopfen auf die Haut sanft angeregt

ERDSAUNA

Rustikales Saunavergnügen. In die Natur eingebettete Keloholzsauna mit Dachbegrünung. Die Öfen im Inneren verströmen eine Lagerfeuerromantik. Knisternde Stimmung, flammende Holzscheite und ein gestapelter Vorrat aus Feuerholz. Die Erdsauna ist eine Urform der Saunakultur und einzigartig in Klima und Atmosphäre. Sie steigen hinab in ein zur Hälfte ins Erdreich eingelassenes Blockhaus aus Kiefernstämmen. Das in einem offenen Kamin brennende Buchenholz verströmt einen entspannenden Geruch und die Flammenspiele wirken beruhigend für die Sinnen. Das kühle Erdreich und die massiven Hölzer erzeugen ein mildes Klima, das trotz 110°C außerordentlich gut verträglich ist.

Geschichte der Erdsauna:

Wie bereits viele Experten festgestellt haben, war in Finnland und Russland das erste Glied in der Kette der Evolution der Sauna die so genannte Erdsauna.

Die erste Form der Erdsaunen war eine Grube, die in eine Böschung gegraben wurde. Diese Grube bekam eine Feuerstelle und wurde mit Ästen, Holzstücken und darauf mit Erde abgedeckt. Somit bestanden die Wände und der Boden dieser Erdsaunen in ihrer einfachsten Form nur aus Erde.

Balken gab es lediglich über der Tür und an der Decke. Sie bestand aus Baumstämmen, bedeckt mit Torf und Moos, im Sommer wuchs Gras darauf. Diese Art der Behausung war auf die große Armut jener Menschen zurückzuführen sowie auf ihre Unkenntniss, Häuser aus Holz zu bauen. Sie diente den sässig gewordenen Schwendbauern als erste Wohnung.

In der Erdsauna befand sich als Ofen ein Haufen aufgeschichteter Steine mit einer Vertiefung in der Mitte. Hierin konnte man ein Feuer machen, welches dann die Steine erwärmte. Die heißen Steine speicherten die Wärme bis in die Nacht hinein, so dass man das Feuer nicht ständig beobachten oder erneuern musste. Da diese Wohnungen noch keinen Schornstein oder andere Rauchabzüge hatten, befand sich der Ofen in unmittelbarer Nähe der Tür. Somit konnte der Rauch relativ gut abziehen, ohne in die Wohnung zu gelangen. Somit konnte man konnte das Feuer am Brennen halten, während man sich in der Wohnung aufhielt.

Diese unter der Erde versteckte Wohnung hat sich nur durch den Rauch verraten. Lange dachte man, das Wort ‚Sauna‘ habe hier seinen Ursprung, denn das finnische Wort für Rauch ist Savu, woraus dann ‚Sauna‘ gebildet wurde.

„Neues Licht fiel auf die Diskussion über Alter und Ursprung der Sauna, als gezeigt werden konnte, dass das Wort Sauna über die urfinnische Form sakna eine Entsprechung im Lappischen hat. Dort bedeutet das Wort eine Grube im Schnee, wie sich sich z.B. das Schneehuhn als Unterschlupf gräbt. Als unter den steinzeitlichen Feuerstellen entsprechend auch Herdtypen gefunden wurden, die größer als gewöhnlich waren und in denen möglicherweise Steine für das Saunabad erhitzt wurden, konnte geschlossen werden, dass die Finnen möglicherweise bereits zu Urzeiten gesaunt haben. In einer Grube, der Sauna, erhitzten sie Steine, errichteten über der Grube eine Kote aus Fellen, gossen Wasser auf die Steine und schlugen sich mit Saunaquasten.“

Die Vorteile dieser ersten, uralten Schwitzräume waren neben ihrer einfachen Bauweise auch jene, dass man dafür wenig Material brauchte und dieses Material überall zur Verfügung stand. Außerdem konnte man eine derartige Sauna überall schnell errichten, der Zeitaufwand war relativ gering.

Jedoch hatten die nackten Erdwände auch erhebliche Nachteile. Sie ließen sich Aufgrund ihrer nicht vorhandenen Isolierung und der hohen Feuchtigkeit der Erde nur sehr langsam erwärmen. Wenn dann die Wände durch die Wärme langsam oberflächlich austrockneten, bröckelten sie ab. Dies umso mehr, als dass man die Erdsaunen aufgrund der leichteren Bauweise gerne in sandigem Boden baute.

Deutliche Verbesserungen wurden erreicht, als man lernte, die Wände mit Steinen oder Holz auszukleiden. Für die Holzbauweise war es die einfachste Art, gespaltene Holzstämme zu verwenden. Dies war noch bis zum beginnenden 20. Jahrhundert in einigen Plätzen in Karelien üblich. In Nordfinnland, wo es nur wenig Bäume gab, war es üblich, zur Auskleidung der Wände Grassoden zu verwenden

ERDWALLSAUNA

Diese Sauna wird mit einer relativ hohem Temperatur (bis zu 100 Grad C) aufgeheizt. Aufgrund der geringen Luftfeuchtigkeit ist diese Sauna, trotz hoher Temperatur, angenehm zu ertragen. Die Erdwallsauna ist teilweise in die Erde eingelassen. Eine Höhlenatmosphäre die durch das Kaminfeuer noch verstärkt wird. Luftfeuchtigkeit ca. 10%.

ERFRISCHUNG

Ätherische Öle sind Konzentrate und werden in der Anwendung stets mit einem Basisöl vermischt. Gesichtsöl: 5-10 Tropfen auf 100 ml Basisöl (z.B. Mandel- oder Jojobaöl) Gesichtsdampfbäder: auf 2 Liter Wasser 1-2 Tropfen ätherisches Öl Gesichtsmaske: 3 Esslöffel Tonerde, Heilerde oder Hafermehl mit etwas Wasser zu einem Brei verrühren und 2-4 Tropfen geeignetes ätherisches Öl hinzufügen. Heiße und kalte Kompressen: auf 2 Liter Wasser 2-4 Tropfen ätherisches Öl Körper- und Massageöl: 10-25 Tropfen auf 100 ml Basisöl (Avocado-, Mandel-, Jojoba-, Sesam-, Weizenkeimöl) Aromabäder Ätherische Öle stets mit Emulgatoren mischen: zwei Esslöffel Ölbad »BASIC Pure«, Sahne oder Honig, flüssige Seife oder eine Handvoll Meersalz. Dosierung für ein: • Vollbad: 5 – 15 Tropfen Äth. Öl • Sitzbad: 3 – 5 Tropfen Äth.Öl • Fussbad: 3 – 5 Tropfen Äth.Öl

Leichte Öle wie zum Beispiel Soja- oder Sesamöl ziehen schnell ein und sind damit absolut morgentauglich: am besten nach dem Duschen in die noch leicht feuchte Haut reiben, dann bildet sich aus Wasser und Öl eine natürliche Emulsion. Den Frischekick gibt’s, wenn zusätzlich noch ätherische Öle ins Spiel kommen, zum Beispiel Zitrone oder Mandarine.

ERKÄLTUNG

Der regelmäßige Gang in die Sauna kann Erkältungen vorbeugen. Bei akuten grippalen Infekten sollte man besser auf das Abklingen der Krankheitssymptome warten. Erkältung kann man mit Schnupfen (Nasenentzündung, akute Rhinitis) gleichsetzen“, Was hat eine Erkältung mit Kälte zu tun? „Gar nichts!“, lautet die klare Antwort des Experten. In der kalten Jahreszeit erkälte man sich lediglich deshalb öfter, weil man „mehr Ansteckungsmöglichkeiten“ habe, das heißt: sich mehr in geschlossenen Räumen aufhält und den Viren weniger gut aus dem Wege gehen kann. Auch die Heizungsluft, die die Schleimhäute austrocknet, spielt möglicherweise eine Rolle. Wo halten sich die Erkältungsviren am liebsten auf? „Ihr Lebensraum ist die Nasenschleimhaut“, Und bei manchen Menschen sind sie dort offensichtlich immer zu finden.“ Auf der Nasenschleimhaut sei es übrigens ein wenig kälter als im restlichen Körper, so der Experte, nämlich nur 33 statt 37 Grad Celsius. Was bringt sie um? Das kann je nach Virustyp unterschiedlich sein, vor allem aber Wärme. Bei 36 bis 38 Grad Celsius ist Schluss. Außerdem: Desinfektionsmittel.

Beim Saunabaden – vorausgesetzt man macht es richtig – kommt es nicht vor, dass man sich erkältet. Da der Körper mit seinem Wärmevorrat aus der Sauna vorbereitet ist, erleidet er durch die Abkühlmaßnahmen keinen Schaden. Außerdem wendet man die Abkühlmaßnahmen nur so lange an, bis der Körper wieder auf dem normalen Temperatur-Niveau ist. Keinesfalls sollte man es zu einem längeren Frösteln kommen lassen oder sich mit nassen Haaren und/oder nasser Haut in die Zugluft stellen. Deshalb wird auch dringend empfohlen, nicht unbekleidet herumzustehen oder ohne eine wärmende Decke zu ruhen.

ERLEBNISAUFGÜSSE

Der Trend der Zeit. Showeinlagen der Saunameister oder von Saunafreaks. Unterdessen werden neben den „normalen Aufgusszeremonien“ in öffentlichen Saunabädern immer häufiger die immer beliebter werdenden „Erlebnisaufgüsse“ angeboten. Die Erlebnisaufgüsse unterscheiden sich in Aufgüsse mit nachweislich positiver Wirkung auf den Körper und Aufgüsse mit umstrittenen oder gar zweifelhaften positiven Wirkungen im Sinne des Saunabadens/Saunierens, vom evtl. „Spaßfaktor“ natürlich abgesehen. Teilweise werden diese auch durch „Showeinlagen“ der Saunameister noch unterstützt … Honig-Aufguss Salz-Aufguss Eis-Aufguss Frucht-Aufguss (Obst-Aufguss) Eistee-Aufguss Bären-Aufguss Gluthauch-Aufguss russischer Aufguss Wenik-Aufguss und viele andere.

ERLEBNISDAMPFBAD

Ein neuer Trend. Eine tolle Atmosphäre wird mit außergewöhnliche Architektur aufgebaut. Blickfang kann ein großer Glaszylinder mit Lichtspiel sein, der den Dampf durch die Granitskulptur ins Zentrum des Bades führt. Das neue Dampfbad macht einen Badebereich zweifellos attraktiver. Man kann auch das Dampfbad in Ihren Badekleidern genießen. Der Dampfstoß – das Verwöhn-Erlebnis. Ein Druck auf den Knopf an der Sitzbank genügt und schon drücken vier Luftdüsen in der Decke den Dampf gleichmäßig nach unten. Die Wirkung ist am besten mit einem Aufguss in einer Sauna vergleichbar. Das neuartige Verwöhn- Erlebnis unterstützt auch die Öffnung der feinen Hautporen.

ERLEBNISDUSCHEN

Tropischer Regen oder polarer Eisregen, mit Massagedüsen, feiner Eisnebel oder mit Limone, Maracuja u. a. aromatisiert, der Duschende erlebt die Reinigungspflicht. Durch Zusatz von Minze oder Eukalyptus-Düften kann die Erfrischung noch verstärkt werden. Bergregen- Morgennebel- Gletscherwasser- Felsenwasser

ERLEBNISSAUNA

Lassen Sie sich durch ein finnisches Saunafest oder einem mediterranen Saunaabend auf das Wochenende einstimmen. Genießen Sie Lagerfeuerromantik, oder nehmen Sie an einer geselligen Runde beim Barbeque teil. Die verschiedenen Saunaaufgüsse, kulinarische Kleinigkeiten und das passende Ambiente machen dieses Saunen zum puren Erlebnis. Saunieren ist schon lange nicht mehr nur Schwitzen des Körpers, Saunieren ist heute eine Art Lebensqualität, Erholung für Körper, Geist und Seele geworden. – Viele wollen die Sauna Erleben…. Zwischen 12-15 Punkte müssen die Saunabetreiber erreichen um diese begehrte Auszeichnung zu erreichen.

ERNÄHRUNGSBERATUNG

Viele Symptome und Erkrankungen sind auf eine falsche und unzureichende Ernährung zurückzuführen. Manche Hotels bieten daher eine spezielle Ernährungsberatung bei Problemen wie Übergewicht, Appetitlosigkeit oder organischen Erkrankungen an

Essen zählt zu den schönsten Dingen des Lebens. Jedoch – nach wie vor gilt „Schlanksein“ als Schönheitsideal.

In jahrzehnte langer Medienarbeit ist es nicht gelungen, den Diätenwahn auszurotten. Immer wieder kommen neue „Wunderdiäten“ auf dem Markt, die den endgültigen Erfolg versprechen. Die Ergebnisse dieser Diäten sind meist ernüchternd. Das Gewicht, dass schnell verloren wurde, ist nach kurzer Zeit wieder drauf. Ernähren Sie sich ausgewogen

ERSTE HILFE

Sollte wirklich einmal ein Notfall eintreten, dann folgendes beachten – Keine Panik – Hat der Saunist einen hochroten Kopf, Schwindelkeit, Übelkeit oder das Gefühl von Ringe vor den Augen – umgehenst die Saunakabine verlassen – nicht laufen – Im Freien auf eine Liege legen und den Oberkörper hoch lagern!!!! Kühle Umschläge oder Eiswürfel zur Auflage auf die Stirn bringen. – Beine und Arme mit kühlem Wasser abduschen – Bei längeren Liegen Auskühlung vermeiden. – Arzt verständigen.

Jederzeit aus der Saunakabine gehen wenn man sich nicht mehr wohl fühlt. Nur dumme Mitsaunisten akzeptieren dies nicht. Ist zuzüglich ein Schwachsinn, da der kurze Sauerstoffeintritt durch das Hinausgehen überhaupt keine Auswirkung auf das Schwitzen hat.

Das Verlassen eines Schwitzraumes ist jederzeit möglich. Wenn Ihnen unwohl oder zu heiß wird, wechseln Sie zu den unteren Sitzreihen oder verlassen rechtzeitig den Raum, an frischer Luft, evtl. nach einer nicht zu kalten Dusche, geht es Ihnen schnell wieder besser. Ein fachkundiges Personal macht vor der Aufgusszeremonie die Saunagäste darauf aufmerksam. Wenn irgend ein Aufgusszelebrant dies nicht dulden sollte, erklären Sie – das dies – im wahrsten Sinn des Wortes – Freiheitsberaubung ist und selbst Körperverletzungen nicht auszuschließen sind. Melden Sie solche Vorgänge den Saunaführer und wir werden darüber berichten. Rein in die Sauna während eines Aufgusses stört die Aufgusszeremonie. Der Schwachsinn von so manchen Saunagäste, das man weniger schwitzt wenn ein Saunagast den Saunaraum schnell verlässt gehört in das mittlerweilen große Buch des Saunalatein.

Schade ist das selbst das Rote Kreuz sich mit „Bänkeschwitzer“ abbilden lasst.

ESSEN

Ein voller Bauch schwitzt nicht gerne. Obwohl die Sauna ein Appetitanreger ist, probieren Sie nur leichte Nahrung vor und während den Saunagängen zu sich zu nehmen. Der Körper muss neben der Abwehr der Hitze auch noch Verdauunsarbeiten leisten. Das wird ihm vielleicht zu viel. Im Gehirn stellt sich ein Blutmangel ein, der sich durch Kopfschmerzen und leichten Schwindel bemerkbar macht. Optimal ist Obst zur Hungerbekämpfung.

Die Realität in den Saunen ist meist anders – Vor der Sauna eine Kleinigkeit essen ist angebracht. Man erkennt leicht an den Gesprächen, wer hungrig in die Sauna gegangen ist. Dann wird nur ständig vom Essen gesprochen. In der Sauna zu essen, ist unappetitlich und richtigerweise verboten. Wenn es ein eigenes Restaurant in der Saunalandschaft gibt, sollte man auch die leckere Speisen im Bademantel genießen.

ESSIG

Wirkt antibakteriell und entzündungshemmend. Als natürliches Hautpflegemittel wirkt es positiv auf den Säureschutzmantel der Haut.

ETIKETTE

Die Sauna – ein Ort der Entspannung, des Wohlfühlens und der Ruhe. Das Saunieren wird bei Groß und Klein immer beliebter. Doch der Ansturm auf die Wellness-Oasen lässt auch viel Unmut entstehen. Unruhe und Unkenntnis der Saunagepflogenheiten reißt eine tiefe Kluft zwischen Einsteigern und Saunaprofis

1. „Umweltschutz“

Zu Beginn erfolgt eine große Ganzkörper-Reinigung unter der Dusche. Trocknen Sie sich gut ab und begeben Sie sich erst jetzt zum ersten Saunagang.

2. Die Tür – Eingang und Streitpunkt

Entledigen Sie sich des Bademantels und der Schlappen. Nachdem Sie die Saunatür geöffnet haben, begeben Sie sich schnell in die Sauna und schließen Sie die Tür hinter sich umgehend. ‚Alteingesessene Schwitzer’ sind empfindlich bei kaltem Luftzug.

3. Immer mit Handtuch!

Nehmen Sie Platz, aber nur auf Ihrem großen Handtuch. Achten Sie darauf, dass sämtliche Körperteile auf dem Handtuch verweilen und kein Schweiß auf das Holz tropft.

4. Hautpflege

Gesichtsmasken, Pflegeöle und Bürstenhandschuhe können in der Privatsauna genutzt werden, aber niemals in öffentlichen Anlagen. Die Gerüche der Kosmetika können sehr störend sein und wer möchte schon mit umher fliegenden Schweißtropfen oder Hautpartikeln des Nachbarn in Kontakt kommen.

5. In Ruhe schwitzen

Die Sauna und der Ruheraum ist ein Ort der Entspannung und vor allem der Ruhe. Unterhaltungen können in perfekter Umgebung nachher an der Bar geführt werden.

6. Die ersehnte Abkühlung

Der Sprung ins Tauchbecken erfolgt nach dem ersten Abduschen!

7. Die Handy-Falle

Es hört sich so selbstverständlich an, ist es aus Erfahrung aber nicht: Die ständige Erreichbarkeit über das Mobiltelefon endet am Eingang zur Sauna-Anlage. Schalten Sie das Telefon, auch wenn es im Spind liegt, aus.

Es sind die kleinen Dinge, die meistens den Ausschlag geben, ob man etwas richtig macht oder nicht. Tipps, die Ihnen den ersten Saunabesuch erleichtern und rundum für Entspannung sorgen.

Was gehört in die Sauna-Tasche?

· Badeschlappen dürfen auf keinen Fall fehlen. Fußpilzgefahr und kalte Fußböden können den Wohlfühlfaktor enorm einschränken.
· Packen Sie Ihren Bademantel ein. In vielen Anlagen hat man sonst keinen Eintritt in den Gastronomiebereich und auf der Liege kann man es sich schön gemütlich machen.
· Handtücher en masse. Nehmen Sie normale Handtücher und 2-3 Badetücher mit. Wenn die Trockentücher zu feucht sind, sollte man sie in der Sauna nicht mehr nutzen. An den feuchten Stellen gibt es eventuell ein sehr großes, unangenehmes Hitzeempfinden und das Klima in der Kabine kann negativ beeinflusst werden.
· Je nach Hauttyp evt. noch ein Pflegeprodukt zum abschließenden Eincremen.

Aua… Schmuck und Schließfach-Schlüssel

Ein Kontakt mit der Haut durch heiß „gelaufene“ Schlüssel oder Schmuck kann schon mal leichte Verbrennungen verursachen. Hier empfiehlt es sich, denn Schlüssel oder auch den Schmuck während des Saunierens abzulegen. Gerade mit Ketten oder großen Ohrringen kann man sich ebenfalls „Brandzeichen“ zufügen!

ihhh… kaltes Wasser!

Zum Saunieren gehört auch die Abkühlung. In der Schwitzkammer lädt sich der Körper wie ein Akku mit Wärme auf. Dieser Wärmeüberschuss macht es leicht, uns mit kaltem Wasser zu begießen und ins Tauchbecken zu steigen. Also keine Angst! Wenn man noch den Trick beherzigt, Wasser immer nur als geschlossenen Film über die Haut laufen zu lassen und nicht mit viel Wind feine Tröpfchen auf die Haut zu bringen, ist dies auch recht angenehm. Das Tauchbecken oder der Kneippschlauch eignen sich besonders.

Der erste Saunagang

· Nehmen Sie auf der mittleren Bank Ihren Platz ein.
· Die empfohlene Saunazeit beträgt etwa 8 bis 12 Minuten, hören Sie jedoch immer auf Ihren Körper. Die letzten zwei Minuten sollte man sich aufrecht hinsetzen, damit der Kreislauf nicht zu sehr belastet wird.
· Treten Sie gemütlich aus der Sauna und genießen Sie erst einmal die frische Luft.
· Bevor man fröstelt, sucht man die Kaltwasseranwendungen auf. Mit zum Abkühlen und zum Saunagang gehören jetzt noch die Fußbäder. Sie sorgen für ein angenehmes Ausbreiten der Wärme im gesamten Körper.
Vermeiden Sie es, die Bänke zu wechseln. Dies bringt erstens Unruhe in die Sauna und widerspricht zweitens dem Anspruch, sich dort in Ruhe zu entspannen. Abgesehen davon ist die körperliche Belastung nicht unerheblich, da in der Saunakabine ein Sauerstoffgehalt wie in 2000 bis 2500 Meter Höhe vorherrscht.

Schwitzen will gelernt sein

Bei Anfängern beobachtet man häufig, dass sie nicht so schnell ins Schwitzen kommen. Wer bisher diesen schroffen Kalt-Warm-Reiz der Sauna seinen Schweißdrüsen vorenthalten hat, darf sich nicht wundern, wenn diese dann träger reagieren. Aber nach ca. fünf bis acht regelmäßigen Saunabesuchen sollte sich der Körper daran gewöhnt haben, dass das Schwitzen schneller eintritt.

Ruhephase

Die gesamte Abkühlzeit sollte mindestens genau so lang sein, wie der Aufenthalt in der Sauna. Gönnen Sie sich zwischen den Saunagängen Ruhepausen. Massage, Solarium oder auch Entspannung im Warmwasserbecken fördern den Einklang mit Körper und Geist.

Nach der Sauna

Nach Abschluss des Bades noch eincremen, jedoch keinesfalls den Körper mit Duschzeug oder Seife reinigen. Verlassen Sie die Sauna nur mit trockenen Haaren, sonst haben Bakterien oder Viren einen leichten Weg in Ihren Körper.

Wann kann ich das nächste Mal in die Sauna?

Als Faustformel kann man sagen, drei Saunagänge in einer Woche. Dabei kann man die einzelnen Gänge so legen, wie man möchte. An je drei Tagen einen oder an einem Tag drei oder an einem Tag zwei und dann nur noch einen, usw. Wer unbedingt jeden Tag in die Sauna gehen möchte, sollte es, wie die finnischen Sauna-Urväter bei einem Gang belassen.

EUKALYPTUS

Gegen Erkältung, Schlaflosigkeit, Nervosität. Eukalyptusöl ist insektenabweisend Auf Hautparasiten wie z.B. Flöhe, Milben Läuse, etc. kann das Eukalyptusöl abtötend wirken. Hierzu wird das Fell mit purem Eukalyptusöl eingesprüht. Mehrmals wiederholen bis die Parasiten verschwunden sind. Auch für Hunde geeignet: dazu das Öl auf ein Halstuch träufeln.

EUKALYPTUSSAUNA

Es handelt sich hierbei um eine Sauna mit niedriger Temperatur (ca. 65 Grad) mit fortwährender Verdampfung von Eukalyptus-Öl, welches wohltuend für das Bronchial-System und vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten ist.

Diese Sauna eignet sich besonders für Sauna-Anfänger und ist ein idealer Anfang beim Sauna-Baden zur Vorbereitung des Herz-Kreislauf-Systems.

Der Wohlgeruch Arabiens – Eukalyptus bei 85° C Bain d‘ Aribisances

Traditionelle marokkanische Tonziegelarchitektur, aufwendige Tedelaktarbeiten und der Duft von getrockneten Eukalyptusblättern machen das Bain Arabisances zu einem Genuss für all Ihre Sinne. Die 75° C – 85° C heiße Strahlungswärme geht vom gesamten Raumkörper aus und sorgt mit dem hocharomatischen Eukalyptus, der auf einem speziellen Kamin verdampft wird, für eine gesunde und wohltuende Luftfeuchtigkeit. Aktiviert den Kreislauf auf sanfte Weise und öffnet die Hautporen. Die Haut wird zart, rein und samtweich. (Ob die Koalas wegen ihrer Eukalyptus-Diät ein so weiches Fell haben, wissen wir nicht genau

EUROPASAUNA

Zweithöchste Auszeichnung lt. „Saunaführer live“ mit 4 Saunaperlen.

EVENTO SAUNA

Bietet Ihnen neben einem sehr feinen, harmonischen Ambiente auch noch ein optisches und akustisches Erlebnis der besonderen Art. An einer Wand angebracht befinden sich drei gläserne Kaskaden in denen sich fließende Lichtwellen rhytmisch bewegen, die den Betrachter an fließendes, von der Sonne beleuchtetes Wasser erinnern soll. Dazu hören Sie den Klang von Bachplätschern, Blätterrauschen und Vogelzwitschern. Ein Erlebnis, das all Ihre Sinne anspricht! In der Eventosauna herrscht ein trockenes Klima und die Temperatur beträgt 95°C.

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